Zum Gedenken an Prof. Suzanne Eaton

Wir vermissen eine wundervolle Kollegin, Freundin und brillante Wissenschaftlerin.

Prof. Suzanne Eaton Copyright: MPI-CBG

Im vergangenen Jahr waren wir zutiefst erschüttert und schockiert, als wir erfuhren, dass das Leben unserer lieben Freundin und Kollegin, Suzanne Eaton, am 2. Juli 2019 auf Kreta ein tragisches Ende fand. Heute, ein Jahr danach, gedenken wir ihr mit tiefem Respekt und großer Bewunderung. Suzanne war eine außergewöhnliche und inspirierende Wissenschaftlerin, eine liebevolle Ehefrau und Mutter sowie ein wahrhaft wunderbarer Mensch, geliebt von uns allen.

Im Gedenken an sie werden wir neben dem Institutsgebäude einen „Naturgarten“ als stillen Ort der Besinnung und zum wissenschaftlichen Nachdenken anlegen. Ihr zu Ehren wird auch eine Gedenktafel angebracht. Suzanne wird uns durch ihre brillanten wissenschaftlichen Ideen und Erkenntnisse, die von ihren Kollegen in Zukunft weiter erforscht werden, für immer begleiten. Sie entdeckte neue und wegweisende Ansätze, um zu verstehen, wie Zellen miteinander kommunizieren, um Gewebe zu bilden. Durch die Entdeckung von Signalmolekülen, den sogenannten Morphogenen, und deren physikalischen Eigenschaften und Interaktionen konnte Suzannes Team erklären, wie Signale über weite Strecken in Geweben verbreitet werden. Das Institut hat sich dazu entschlossen, jedes Jahr anlässlich ihres Todestages eine von Suzannes bedeutendsten Entdeckungen in einer Ausstellung zu präsentieren.

Wir alle vermissen eine wundervolle, kreative, lebensfrohe, enthusiastische Kollegin und Freundin, aber auch eine brillante Wissenschaftlerin.

Webseite 'Remembering Suzanne'
Nachruf der Max Planck Gesellschaft