Humboldt-Forschungsstipendium für Dollie LaJoie

Verbindung von Biochemie und Zellbiologie

© MPI-CBG / Katrin Boes

Dollie LaJoie, Postdoktorandin in der Arbeitsgruppe von Alexander von Appen am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, erhielt ein Humboldt-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Dollie wird Biochemie und Zellbiologie miteinander verbinden, um  die Wechselwirkungen des Proteinzytoskeletts mit der Zellkernmembran zu erforschen. Die Zellkernmembran formt die Grenze zwischen Kompartimenten und ist von grundlegender Bedeutung für das Wachstum, die Teilung und die Differenzierung von Zellen. Das Verständnis dieser molekularen Wechselwirkungen könnte Aufschluss über die Ursachen von Krankheiten geben, die durch eine veränderte Zellkernform charakterisiert sind. Dollie schloss ihre Promotion an der University of Utah, USA, ab und wird nun für die kommenden zwei Jahre in Dresden forschen.

Dollie sagt: „Ich fühle mich geehrt, dass ich die Möglichkeit habe, meiner Leidenschaft für die Wissenschaft am MPI-CBG in Dresden nachzugehen. Das Institut verbindet herausragende Wissenschaftler in einem kooperativen Umfeld, was meine Forschung einzigartig bereichern wird. Es war schon immer ein Traum von mir, im Ausland zu leben, und ich freue mich darauf, das Leben in Deutschland zu entdecken!“

Herzlichen Glückwunsch, Dollie!

Die Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt Forscher aus aller Welt mit dem Humboldt-Forschungsstipendium. Es ermöglicht Postdoktoranden einen langfristigen Forschungsaufenthalt in Deutschland von 6 bis 24 Monaten.

https://www.humboldt-foundation.de/