Das Gehirn – mein liebstes Organ

Symposium zum 68. Geburtstag von Wieland Huttner

Gruppenfoto von Rednern des Symposiums, sowie ehemaligen und momentanen Mitgliedern der Forschungsgruppe von Wieland Huttner.

Mit einem Symposium zum Thema “The Brain – My favourite Organ” feierte das Institut am 26. und 27. Februar den 68. Geburtstag von Wieland Huttner, Direktor am MPI-CBG.
 
Wieland Huttner ist einer der Gründungsdirektoren des MPI-CBG. Er studierte Medizin in Hamburg und Oxford. 1976 promovierte er an der Universität Hamburg und arbeitete als Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin sowie an der Yale University. 1981 wurde er Nachwuchsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, und 1985 Forschungsgruppenleiter am European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg. 1985 beendete er seine Habilitation im Fach Physiologische Chemie an der Universität Würzburg. Von 1991 bis 2000 war Wieland Huttner Leiter des Institutes für Neurobiologie der Universität Heidelberg. 1998 wurde er als einer der vier Gründungsdirektoren an das MPI-CBG berufen. Wieland Huttner ist Honorarprofessor für Neurobiologie an der Technischen Universität Dresden und war von 2009-2012 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der Max-Planck-Gesellschaft.

Um seine Verdienste zu würdigen, besuchten gleich zwei Vertreter der sächsischen Staatsregierung das Symposium, um ihre Glückwünsche zu übermitteln. Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, betonte heute, dass Wieland Huttner in den vergangenen Jahren, gemeinsam mit anderen, das Land Sachsen vorangebracht und dessen Interessen weiterentwickelt habe. Die sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange wurde am 26. Februar durch den Staatssekretär Uwe Gaul vertreten. In seiner Rede sagte Herr Gaul: „Unter dem geschäftsführenden Direktorat von Professor Huttner gingen aus Dresden entscheidende wissenschaftliche Impulse auf dem Gebiet der Zellbiologie und Genetik mit höchster internationaler Sichtbarkeit aus. Wir sind stolz auf die sechs Max-Planck-Institute in Sachsen, die zusammen mit dem Zentrum für Systembiologie über ein exzellentes Forschungspotenzial im Bereich der mathematisch-physikalischen, chemischen und Lebenswissenschaften, verfügen. Davon profitieren auch die im Umfeld befindlichen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Nicht zuletzt wegen des großen Engagements der Max-Planck-Institute in Dresden ist es der Technischen Universität Dresden gelungen, in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder so erfolgreich zu sein. Professor Huttner war ein maßgeblich treibender Kopf insbesondere in der Gründungsphase von DRESDEN-concept.“

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Wieland!

Pressemitteilung des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK)