Bis zur Grenze des Lebens und wieder zurück

 Förderung der VolkswagenStiftung für interdisziplinäres Projekt

Simon Alberti, Forschungsgruppenleiter am MPI-CBG, hat zusammen mit Teymuras Kurzchalia (MPI-CBG), Jochen Guck (Biotechnology Center of the TU Dresden) und Vasily Zaburdaev (MPI for the Physics of Complex Systems) eine Förderung von 1,3 Millionen Euro von der VolkswagenStiftung erhalten. Das geförderte Projekt beschäftigt sich mit dem als Dormanz bezeichneten Schlafzustand bei Zellen. Wie können Zellen in kritischen Lebenssituationen zum Überleben in diesen Zustand verfallen und ihn bei Wegfall der lebensbedrohlichen Umstände auch wieder verlassen? Alberti und seine Kollegen wollen die zugrunde liegenden biologischen, chemischen und physikalischen Mechanismen erforschen. 

Herzlichen Glückwunsch an Simon, Teymuras, Jochen und Vasily!

Die Förderung ist Teil des Förderprogrammes „Leben? –Ein neuer Blick der Naturwissenschaften auf die grundlegenden Prinzipien des Lebens” der VolkswagenStiftung, welches herausragende Projekte im Grenzbereich zwischen Natur- und Lebenswissenschaften mit Fragestellung zu den Grundprinzipien des Lebens fördert.